Die
Publikation reflektiert Aufgaben, Strategien und Handlungsformen von Museen und Ausstellungen aus der Perspektive der postkolonialen
Museologie sowie der kritischen Migrations- und Regimeforschung. Die kritische Analyse der existierenden Ansätze soll Kuratieren
als antirassistische Praxis denkbar machen.
Orientiert auf Handlungsmacht und auf die Schnittstellen zwischen sozialen
Konfliktfeldern und kuratorischen Praxen, nehmen die Autoren das Verhältnis von Kämpfen für und gegen die Repräsentation von
spezifischen Themen in den Blick. In diesem Sinne stehen Strategien des Talking Back ebenso im Fokus wie Kontaktzonen und
Ansätze der Wiederaneignung.
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