„Anti-Bias“: Vorurteilsbewusst arbeiten, lernen und lehren (mdw)

Dienstag 4. Dezember 2018, 9:30-13:30h

„Anti Bias“ ist ein erfahrungsorientierter Ansatz in der Anti-Diskriminierungsarbeit. „Bias“ bedeutet „Voreingenommenheit“, „Vorurteil“ oder „Schieflage“. „Anti“ drückt aus, dass dieser Ansatz sich aktiv und konsequent gegen jede Art von Benachteiligung und Dominanzverhalten in einer Gesellschaft wendet.

In dem Workshop sollen mit Hilfe des Anti-Bias-Ansatzes die Teilnehmenden für diskriminierendes Handeln und eigene Privilegien sensibilisiert werden. Durch praktische Übungen, Rollenspiele und kritische Reflexion wird die Entstehung vorherrschender Bilder von dem „Eigenen“ und dem „Fremden“ und eigene Vorurteile bewusst gemacht. Dabei wird der Bezug zu dem Kontext Bildung und universitäres Arbeitsumfeld hergestellt.

Inhalte
/ Stereotype Wahrnehmungsmuster, die durch die eigene Sozialisation erlernt wurden, zu hinterfragen, neu zu bewerten und zu verlernen.
/ Den Teilnehmenden werden Reflexionstools für das eigene Dominanzverhalten und ihre Erfahrung von Benachteiligung an die Hand gegeben. 

Vortragender
Dr.in Sara Paloni
Politikwissenschaftlerin, Trainerin in der Erwachsenenbildung, Kulturarbeiterin

Termin
Dienstag, 4. Dezember 2018
9:30 - 13:30 Uhr
Universität für Musik und darstellende Kunst
Anton-von-Webern-Platz 1
Hauptgebäude, Bauteil S
AW S 02 32
1030 Wien

Anmeldemodus
Anmeldung per E-Mail an weiterbildung@uni-ak.ac.at
bis spätestens Dienstag, 20. November 2018

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Abteilung für interne Weiterbildung.
weiterbildung@uni-ak.ac.at
01/71133-2156