AISTHESIS
zur Meßbarkeit einer Sensation
„È bello cio che
è bello
Schön ist, was schön ist“
wird am Donnerstag, dem 15. April 2021 um 17:00 Uhr
fortgesetzt und begrüßt als besonderen Gastvortragenden Bert Ilsinger. Mit seinem ONLINEVORTRAG per Zoom: „Mea culpa d’un
sceptique“
Vor der Prähistorischen Kunst war die Prähistorische Kunst.
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Hubert
Ilsinger arbeitet am Institut für Archäologien, Ur- und Frühgeschichte sowie Mittelalter- und Neuzeitarchäologie der Universität
Innsbruck zum Themenschwerpunkt: Wissenschaftliche Felsbildforschung. Neben tausenden geritzten oder geschlagenen Felsbildern
in den Alpen - vom Mittelalter bis zur Neuzeit - wurden auch die ältesten Schriftzeugnisse in Tirol (rätische Inschriften),
etwa 500 v. Chr., im Achental erstmalig von ihm dokumentiert. Rotfärbige Felsbildmalereien in Österreich - an außen freiliegenden
Felswänden - weisen starke Ähnlichkeiten durch Bildmotive, Stil, Anordnungen und Größe mit der Felskunst der „Spanischen Levantine“,
den Bildern an den Hängen des Douro in Portugal oder einigen skandinavischen Felsbildern auf (gemeint sind nicht die rot oder
weiß nachgefärbten Petroglypen) und werden derzeit wissenschaftlich untersucht.
„Von der prähistorischen Parietalkunst
zu den Felsbildern der Neuzeit - und zurück“.