Abteilung DIGITALE KUNST/ Ruth Schnell„ ,Everything
a market, a market in everything’ gilt für die Kunst heute mehr denn je.
Hyperkapitalismus, Blockchain, Tokenökonomie
und Kunst bedingen einander. Eine Entwicklung, die ihrer Form nach grundsätzlich verstanden werden muss, um den kommenden
Kunstmarkt sinnvoll bespielen zu können. Entstehung und Vertrieb von Kunst als NFT (Non-Fungible Token) ist dabei weder neu
noch revolutionär. In meinem Vortrag erkläre ich, woher die wesentlichen Dynamiken einer ‚kryptografisch gehärteten’ Kunst
kommen und was die Zukunft bringen wird.“ (Tom Fuerstner)
Das Bild zeigt eine von Tom Fuerstners jüngsten Entwicklungen. Eine Blockchain-Hardware-Wallet,
die eigentlich eine social wallet ist, insofern als sie alle Funktionen und damit ein digital souveränes Individuum und dessen
digitale Rechte, Besitztümer und Kommunikationen managen und sichern kann. Sie erlaubt Crypto-Trading ebenso wie verschlüsseltes
Messaging, sicheren Zugang zu Online-Ressourcen, gibt Voting-Rights für Government-Processes etc.
Tom
Fuerstner hatte über etliche Jahre an der Abteilung DIGITALE KUNST als Professor unterrichtet, bevor er sich entschloss, Unternehmer
zu werden. Künstlerische Praxis und Forschung ist integrativer Teil seiner täglichen Arbeit. Seine aktuelle Firma Riddle&Code
zählt zu den innovativsten Firmen in Mitteleuropa.