Transdisziplinäre
Kunst heute
„Inframince“ bezeichnet nach Marcel Duchamp Phänomene des Hauchdünnen, Überfeinen
und Unentscheidbaren – wie etwa die Wärme, die auf einem Stuhl zurückbleibt, wenn sich eine Person erhebt. In diesem Buch
wird „inframince" zur Denkfigur für Formen der Transdisziplinarität in der Gegenwartskunst.
Autorinnen
und Autoren sowie Künstlerinnen und Künstler fassen jene äußerst flüchtigen Momente in Text und Bild, in denen künstlerische,
theoretische, wissenschaftliche oder alltagskulturelle Elemente aufeinandertreffen und sich dabei jeweils verändern oder ineinander
aufgehen.
Zahlreiche Beispiele aus der künstlerischen und lehrenden Praxis im Fach TransArts an
der Universität für angewandte Kunst Wien zeigen anschaulich, wie diese vielfältigen Überschreitungen produktiv gemacht werden
können.
- Eine Bestandsaufnahme transdisziplinärer Kunst heute, mit aktuellen künstlerischen und
theoretischen Positionen
- Transdisziplinarität in der Kunst und als editorisch-kuratorischer Prozess
- Mit zahlreichen
Beispielen und Abbildungen
Autoreninformation
S. Hilge, R. Pfeffer,
N. Tandon, Leitungsteam TransArts, Wien; G. Ratzinger, F. Thalmair, Kurator*innen, Wien
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