(APL)
Performance und Performativität sind längst als integrale Aspekte
zeitgenössischer Kunst und Design Praxen anerkannt. Daher gründet die Universität für Angewandte Kunst Wien das
Angewandte
Performance Laboratory (APL). Als transversale Plattform für Forschung und Lehre, affirmiert das APL die Beziehung
von Körper, Wahrnehmung und Kunst und Gesellschaft in post-digitalen Kontexten. Das APL dient der Förderung von Performance
als künstlerischer Ausdrucksform und Methode der Forschung. Die Bündelung universitätsinterner und internationaler Expertisen
ermöglicht professionelle somatische Trainings; digitale Performance Workshops; themenspezifische Konferenzen und Symposien;
Publikationen; Gastvorträge; Projektentwicklungen und ein Forum für öffentliche Präsentationen.
Das APL unterstützt
die Vielfalt unterschiedlicher Ansätze durch die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen bei:
• Sozio-kulturellen,
politischen und ortsspezifischen Interventionen
• Somatischen Praxen, Improvisationen und Systemen
der choreografischen Notation
• Hybridisierung und Performativität der Medien und Technologien
•
Fragen zu menschlichen und nichtmenschlichen Handlungspotentialen
• Geschichtlichen und theoretisch
forschenden Aspekten von Performance
Initiiert und koordiniert von der Vizerektorin für Forschung und Diversität:
Barbara Putz-Pleckoentwickelnde ArbeitsgruppeDaniel Aschwanden (2019 - 2021), Ricarda Denzer
(seit 2021), Nikolaus Gansterer (seit 2019), Philipp Gehmacher (seit 2021), Asher O’Gorman (seit 2021), Mariella Greil (seit
2019), Peter Kozek (seit 2019), Martin Kusch (2019 -2021), Timothy Nouzak (seit 2022), Marie-Claude Poulin (2019 -2021), Ulla
Rauter (2020 -2021) Barbis Ruder (seit 2019), Charlotta Ruth (seit 2020) Jasmin Schaitl (seit 2019), Lucie Strecker (seit
2019)
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from APL - Angewandte Performance Lab on Vimeo.