Der Oskar-Kokoschka-Preis ist einer der wichtigsten
Preise für bildende Kunst in Österreich. Er wird alle zwei Jahre von einer zehnköpfigen Jury unter Vorsitz des Rektors der
Universität für angewandte Kunst Wien vergeben, ist mit Euro 20.000,- dotiert und wird seit 1980 vom (damals so genannten)
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung gestiftet. Dieser Preis ergeht für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet
der bildenden Kunst an nationale oder internationale KünstlerInnen und wird statutengemäß am Geburtstag seines Namensgebers
Oskar Kokoschka am 1. März verliehen werden.
Der erste Oskar-Kokoschka-Preis ging 1981
an Hans Hartung. Seither wurden Mario Merz, Gerhard Richter, Siegfried Anzinger, Künstler aus Gugging, Agnes Martin, Jannis
Kounellis, John Baldessari, Maria Lassnig, Valie Export, Ilya Kabakov, Günter Brus, Martha Rosler, William Kentridge, Raymond
Pettibon, Yoko Ono und Peter Weibel ausgezeichnet.
Festfolge:
- Musik: John McLaughlin, Vital Transformation
- Begrüßung: Gerald Bast, Juryvorsitzender & Rektor
der Universität für angewandte Kunst Wien
- Präsentation: Video ‚Little Frank and His Carp’, 2001, 6 Min.
Performance von Andrea Fraser. (Info zum Video Seite 2.)
- Laudatio: Karola Kraus, Direktorin MUMOK -
Museum Moderne Kunst Stiftung Ludwig Wien
- Verleihung des Oskar-Kokoschka-Preises an die Künstlerin:
Reinhold Mitterlehner, Vizekanzler & BM für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
- Musik: Bernie
Mallinger / Johannes Dickbauer,Song – Ode an den Freud
Musik: www.radiostringquartet.com
/ Bernie Mallinger - Violine, Igmar Jenner - Violine, Cynthia Liao - Viola und Sophie Abraham - Cello.