Der Oskar-Kokoschka-Preis ist einer der wichtigsten Preise für bildende
Kunst in Österreich. Er wird alle zwei Jahre von einer zehnköpfigen Jury unter Vorsitz des Rektors der Universität für angewandte
Kunst Wien vergeben, ist mit Euro 20.000,- dotiert und wird seit 1980 vom (damals so genannten) Bundesministerium für Wissenschaft
und Forschung gestiftet. Dieser Preis ergeht für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Bildenden Kunst an nationale
oder internationale Künstler_innen und soll statutengemäß am Geburtstag seines Namensgebers Oskar Kokoschka verliehen werden.
Aus organisatorischen Gründen wird der Preis diesmal am Freitag, 28. Februar 2020 um 10.30 Uhr (und nicht am 1.3.) überreicht
werden, im Anschluss an das am Vortag stattfindende internationale Oskar-Kokoschka-Symposium an der Universität für
angewandte Kunst Wien.
Der erste Oskar-Kokoschka-Preis erging 1981 an Hans Hartung. Seither wurden Mario Merz, Gerhard
Richter, Siegfried Anzinger, Künstler aus Gugging, Agnes Martin, Jannis Kounellis, John Baldessari, Maria Lassnig, Valie Export,
Ilya Kabakov, Günter Brus, Martha Rosler, William Kentridge, Raymond Pettibon, Yoko Ono, Peter Weibel, Andrea Fraser und zuletzt
2018 Martha Jungwirth ausgezeichnet.
Termin: Internationale Tagung „Oskar Kokoschka – Neue Einblicke
und Perspektiven“ am 27.2.2020 ab 9.30 Uhr und Verleihung des Oskar-Kokoschka-Preises am 28.2.2020 um 10.30 Uhr im Auditorium
der Universität für angewandte Kunst Wien, 1030 Wien, Vordere Zollamtsstrasse 7.
Ein Porträtfoto der Oskar-Kokoschka-Preisträgerin
2020 steht zum Download zur Verfügung:
www.dieangewandte.at/presseFotocredit: @archiveTBA21 ©NguyenPhuongThao