Ausblick
auf das Festivalprogramm und Terminaviso zum Pressegespräch am 24.6.
Zum großen Finale des Sommersemesters
lädt die Universität für angewandte Kunst Wien erneut zum Angewandte Festival und präsentiert an vier Tagen an allen Universitätsstandorten
Abschlussarbeiten der Studierenden sowie ein vielfältiges Festivalprogramm aus Kunst und Wissenschaft.
Vom
25. bis zum 28. Juni können in den Ausstellungen am Oskar-Kokoschka-Platz und in den Exposituren der Angewandten die Abschlussarbeiten
des Sommersemesters frei besucht werden (jeweils 11.00 bis 21.00 Uhr). Ein multidisziplinäres Festivalprogramm zeigt darüber
hinaus, wie die Angewandte disziplinenübergreifend Impulse setzt. Mit
Monuments of the Future verwandelt Anab Jain
gemeinsam mit Studierenden der Abteilung Design Investigations den für den Verkehr gesperrten Oskar-Kokoschka-Platz in einen
Ort unerwarteter Begegnungen: Besucher*innen sind dabei eingeladen, über Zukunftsentwürfe und unser aller Beitrag in deren
Gestaltung zu reflektieren.
Pressegespräch und FührungEinladung zum Pressegespräch
und anschließender Pre-Führung mit:
Anab Jain, Professorin für Design Investigations, Konzept
der Platzgestaltung
Maria Zettler & Brigitte Felderer, aus dem Rektorats-Team der Universität für
angewandte Kunst Wien,
Lena Kohlmayr, Kuratorische Leitung des Angewandte Festival
Zeit:
Dienstag, 24. Juni 2025 um 10.00 Uhr
Ort: Oskar-Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien
Bitte um Anmeldung
unter: isabella.pohl@uni-ak.ac.at bis 20. Juni
Zur PlatzgestaltungJährlich präsentiert
die Angewandte im Rahmen des Festivals eine neue künstlerische Platzgestaltung am temporär für den Verkehr gesperrten Oskar-Kokoschka-Platz.
2025 zeigt Anab Jain mit Studierenden von Design Investigations
Monuments of the Future: Ein riesiger Stör, eine
längst aus Österreich verschwundene Fischart, taucht aus dem Boden des Oskar-Kokoschka-Platzes auf. Gleich daneben markiert
ein Denkmal des letzten Privatfahrzeugs Wiens das Ende einer Ära. Die fünf temporären Monumente des Festivals stammen nicht
aus der Vergangenheit, sondern verkörpern Botschaften aus einer noch ungeschriebenen Zukunft. „Unsere Monumente sind
keine Vorhersagen, sondern sanfte Provokationen“, sagt Anab Jain. „Sie stehen für Zukunftsentwürfe, die von jenen gesellschaftlichen
Entscheidungen geprägt sind, die wir gerade treffen. Wir haben unsere Studierenden aufgefordert, Installationen zu entwickeln,
die uns befragen: Ist das die Welt, die wir wollen? Was müssen wir heute ändern, um neue Zustände zu erreichen?”
Mit der Platzgestaltung testet die Angewandte im Rahmen des Festivals die Potentiale des Universitäts-Vorplatzes für den
Austausch zwischen der Angewandten und der Stadt und lädt dazu ein, Diskurse über die Universität hinaus mit der Öffentlichkeit
zu verhandeln.
Die AusstellungenDie Ausstellungen bilden den Kern des Festivals und
geben in den Universitätsräumlichkeiten Einblicke in die Arbeit in den Studios, Werkstätten und Abteilungen. Zu sehen sind
dabei Werke von Studieren aus den 8 Instituten der Angewandten: Die Vielfalt der zu besichtigenden Abteilungen reicht etwa
von der Bildenden Kunst mit u.a. Skulptur und Raum, Ortsbezogene Kunst (beide am Standort Paulusplatz), Malerei, Fotografie
und Digitale Kunst über die Abteilungen aus dem Bereich Design über neuere, transdisziplinäre Studiengänge bis hin zur künstlerischen
Forschung und Theorie.
Detailprogramm ab 12. Juni unter
www.angewandtefestival.at Termine:24. Juni, 10.00 Uhr: Pressegespräch und Pre-Führung
25.
Juni, 17.00 Uhr: Auftakt am Platz mit Anab Jain
Monuments of the Future am Oskar-Kokoschka-Platz (die Eröffnung
am Platz wird simultan in Gebärdensprache (ÖGS) übersetzt)
Universität für angewandte Kunst
WienDie Universität für angewandte Kunst Wien zählt zu den führenden internationalen Kunsthochschulen. Mit
2000 Studierenden aus 90 Ländern und rund 30 Studienrichtungen an 8 Instituten verbindet die Angewandte die Künste und Wissenschaften
mit den Gestaltungsdisziplinen Architektur und Design.
Als Kunstuniversität entwickelt sie neue inter- und transdisziplinäre
Angebote, die auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse gerichtet sind und Zukunftshorizonte öffnen.