Oskar
Kokoschka (1886–1980) hat sich als „Oberwildling“ der Wiener Moderne, als Multitalent in Bild und Wort, als Schöpfer eines
vielrezipierten Puppenfetischs sowie als prominenter, von den Nazis als „entartet“ diffamierter Künstler und Antifaschist
in den Kanon einer explizit widerständigen Moderne eingeschrieben – als Inbegriff des radikalen, politischen Künstlers.
Aktuelle
Forschungen aus der Kunst- und Kulturwissenschaft, der Zeitgeschichte, der Literatur- und Theaterwissenschaft, den Gender
Studies sowie der Biografieforschung, die vom Oskar Kokoschka Zentrum an der Universität für angewandte Kunst Wien für diesen
Band vereint wurden, beleuchten auf der Basis neuester Quellenfunde das Leben und Werk des faszinierenden Künstlers und hinterfragen
kritisch seine wirkmächtigen Narrative: Kokoschka revisited.
Régine
Bonnefoit, Bernadette Reinhold
Edition Angewandte – Buchreihe der Universität für angewandte Kunst Wien
Mit Beiträgen von
Gerald Bast (Vorwort), Günter Berghaus, Régine Bonnefoit, Keith Holz, Aglaja
Kempf, Birgit Kirchmayr, Barbara Lesák, Katharina Prager, Bernadette Reinhold, Ines Rotermund-Reynard, Anna Stuhlpfarrer,
Lucy Wasensteiner
Sprachen
Deutsch und Englisch
Verlag
De
Gruyter
isbn 978-3-11-072420-2
issn 1866-248X
e-book isbn: 978-3-11-072422-6
Buchpreis: €39.95
Programm
Begrüßung
Gerald
Bast—Rektor, Universität für angewandte Kunst Wien
Cosima Rainer—Leiterin Kunstsammlung und Archiv, Universität
für angewandte Kunst Wien
Zum Buch
Régine Bonnefoit—Professorin am Institut d’histoire
de l’art et de muséologie, Université de Neuchâtel, Schweiz
Bernadette Reinhold—Leiterin Oskar Kokoschka Zentrum, Universität
für angewandte Kunst Wien
Anmeldungen
Es gelten die 3-G bzw. die zum Zeitpunkt
gültigen COVID-Maßnahmen (inkl. FFP2-Maske vor Ort). Teilnahme nur nach
Anmeldung
Universität für angewandte Kunst
Wien