Kurzbiografie: Nora Al-Badri ist eine multidisziplinäre
Konzept- und Medienkünstlerin mit deutsch-irakischem Hintergrund. Ihre Arbeiten sind forschungsbasiert, paradisziplinär und
post-kolonial. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Ihr Studium der Politikwissenschaften absolvierte sie an der Johann Wolfgang
Goethe-Universität in Frankfurt/Main. Sie lehrt an der Eidgenössischen Hochschule (ETH) in Zürich. Al-Badris Praxis beschäftigt
sich mit Politiken und dem emanzipatorischen Potential neuer Technologien wie Maschinenintelligenz oder Datenskulpturen. Ihr
künstlerisches Material ist dabei eine spekulative Archäologie von Fossilien über Artefakte bis hin zu performativen Interventionen
in Museen und anderen öffentlichen Räumen, die die vorgefundenen Machtstrukturen befragen.
Die Veranstaltung
findet im Rahmen der Vorlesung „Globale Gegenwartskunst“ (Kunstgeschichte 4) von Anita
Hosseini statt. Interessierte sind herzlich willkommen!Mehr
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