Architektur in Zeiten der Krise

Aktuelle und historische Strategien für die Gestaltung „neuer Welten“

Angetrieben vom Wunsch, angesichts von Krisen bessere Welten zu erschaffen, versuchen Architekt:innen, Gesellschaft, Städte und Wohnformen neu zu denken, die Architektur und ihre Materialität zu erneuern – und prägen damit eine neue Ästhetik.

Denn Krisen eröffnen als „Kippmomente“ neue Perspektiven: Anhand historischer wie zeitgenössischer Projekte untersucht Susanne Stacher unterschiedliche Strategien in der Architektur. Ansätze aus Wissenschaft und Philosophie (u. a. Pierre-Henri Castel, Hartmut Rosa) ermöglichen es, Vorstellungen von Fortschritt, Wachstum, Natur, Gesellschaft zu hinterfragen, die in den vorgestellten Architekturprojekten sichtbar werden.

Das Buch spannt einen weiten historischen Bogen und ist ein Plädoyer, über die Rolle von Architektur und Städtebau in Zeiten ökologischer Krisen nachzudenken.

  •     Eine historische und philosophische Betrachtung von Architektur in Krisenzeiten
  •     Vom Archaismus über das Streben nach Entschleunigung, Erschaffung durch Zerstörung bis zur Wiederverzauberung der Welt
  •     Projekte/Konzepte von Hans Hollein, Ebenezer Howard, Bjarke Ingels, Le Corbusier, Adolf Loos, Paul Otlet, Bernard Rudofsky u. a.

Information zu Autoren / Herausgebern

Susanne Stacher, Architektin, Prof. für Architekturtheorie und -praxis an der École nationale supérieure d’architecture de Versailles

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Architektur in Zeiten der Krise
ISBN: 9783035627725
Hrsg.: Susanne Stacher
Verlag: Birkhäuser
Seitenanzahl: 200
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Sprache: Deutsch
Preis: EUR 42
In Krisenzeiten: Quo vadis, Architektur?