Barbara
Holubs sozial und politisch engagierte Kunstpraxis verknüpft seit dreißig Jahren urbane Entwicklungen, gesellschaftliche Fragestellungen
und künstlerische Interventionen. Als akkumulativer Prozess partizipatorischen Handelns hinterfragen Holubs Projekte die Rolle
von Kunst in der Gesellschaft, ob im Kunstkontext, im urbanen öffentlichen Raum oder in Bezug auf Unternehmen.
Die
Monografie gibt einen fundierten Überblick über Barbara Holubs umfangreiches Werk sowie ihre Projekte mit transparadiso an
der Schnittstelle von Kunst, Architektur und Urbanismus, für die sie den Begriff „stiller Aktivismus“ geprägt hat. Anstatt
Aktivismus im direkten Sinne zu propagieren, schafft Holub beharrlich performative Situationen für dialogisches Handeln –
mit dem Ziel, Normen zu hinterfragen und Grenzen zu überschreiten.
- "Stiller Aktivismus" – Barbara
Holubs transdisziplinäre künstlerische Arbeit im Porträt
- Neue Perspektiven für eine partizipatorische Kunstpraxis
- Mit
Beiträgen von Jonatan Habib Engqvist, Enrico Lunghi, Paul O’Neill, Jane Rendell und Andreas Spiegl
Başak Şenova, Designerin und Kuratorin, Gastprofessorin in der Abteilung Kunst und Kommunikative Praxis,
Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung, Universität für angewandte Kunst Wien
BUCHPRÄSENTATIONEN
Barbara Holub – Stiller Aktivismus / Silent Activism wurde am 10. Februar 2023 in der Galerie Marenzi, Leibnitz,
am 15. Juni 2024 im Museum der Moderne Salzburg, am Samstag, 12. Oktober 2024, im Belvedere 21, Wien, präsentiert.