Werkporträt Friedl Dicker-Brandeis
Das künstlerische Wirken
von Friedl Dicker-Brandeis (1898–1944) nimmt eine Schlüsselrolle ein – für eine erweiterte Geschichte der österreichischen
Avantgarde, aber auch für eine Vertiefung des Verständnisses der Moderne.
Dickers Werk weist eine beeindruckende
Bandbreite an Medien und Genres der bildenden und angewandten Kunst auf. Geprägt vom Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule,
der Itten-Privatschule und am Weimarer Bauhaus, arbeitete sie als Malerin, Bühnenbildnerin, Architektin, Designerin in Wien
und Berlin, im Exil und als Deportierte.
Das Buch erschließt die Heterogenität von Dickers Werk, rekonstruiert
künstlerische Strategien sowie Bezüge auf ästhetische und politische Diskurse der 1920er- bis 1940er-Jahre und dokumentiert
erstmals ihre Werke in der Sammlung der Universität für angewandte Kunst Wien.
- Werkporträt und Sammlungskatalog,
der Künstlerin, Designerin und Architektin Friedl Dicker-Brandeis gewidmet
- Mit Essays von Julie M. Johnson, Robin
Rehm, Daniela Stöppel u. a.
- Erscheint begleitend zu einer Ausstellung in Wien und Zürich
AutoreninformationStefanie Kitzberger, Cosima Rainer, Kunstsammlung u. Archiv, Univ. f. angew. Kunst Wien
Linda Schädler, Graphische Sammlung ETH Zürich