Die Publikation
erschließt die vielschichtige Praxis von Oswald Oberhuber (1931–2020), die von den 1970er- bis 1990er-Jahren die Hochschule
für angewandte Kunst Wien und einen bis heute relevanten kunstpolitischen Diskurs prägte, erstmals in ihrer Programmatik.
Ausgehend von der Ausstellung Schule Oberhuber (Universitätsgalerie im Heiligenkreuzerhof, 2022), wird Oberhubers Kritik am
konservativen Nachkriegskanon und den institutionellen Rahmenbedingungen von Kunst thematisiert.
Das Buch verortet
Oberhubers künstlerische Position im internationalen Kontext und verdeutlicht sein kulturpolitisches, reformorientiertes Verständnis
von Kunstvermittlung. Dass die Auseinandersetzung mit der von Oberhuber initiierten Kunstsammlung und dem Universitätsarchiv
bis heute lohnenswert ist, zeigen Werke zeitgenössischer Künstler:innen und Studierender.
- Internationale
Situierung des Künstlers und Einblick in Geschichte und Bedeutung der Universitätskunstsammlung
- Dokumentation der
Ausstellung Schule Oberhuber (2022)
- Mit Beiträgen von Bazon Brock, Julienne Lorz, Oswald Oberhuber, Thomas Trummer
u. a.
AutoreninformationCosima Rainer, Kunstsammlung und Archiv,
Univ. f. angew. Kunst Wien
Eva Maria Stadler, Prof., Vizerektorin, Univ. f. angew. Kunst Wien
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