Sechsunddreißig Wiener Aussichten
Aus
diesem einfachen Konzept resultieren sechsunddreißig spannungsreiche Gegenüberstellungen von Architektur-Ansichten und Stadt-Aussichten,
auch ein vielseitiger Überblick, der über das gewohnte „Bild“ der Stadt Wien hinausgeht. Neben einigen schon lange als „Sehenswürdigkeiten“
etablierten Aussichten – etwa dem sogenannten Canaletto-Blick vom Belvedere oder dem Ausblick von der Gloriette im Park von
Schönbrunn – werden dabei vor allem neue Perspektiven gezeigt.
Unser Blick auf und in die Landschaft wird zumeist
durch eigens für diesen Zweck entworfene Bauwerke gelenkt, die von Aussichtswarten und Panoramaplattformen über die Dachterrassen
von Hochhäusern und die Drehrestaurants von Fernsehtürmen bis zu den Ausbuchtungen szenischer Brücken und Autostraßen reichen.
Im Barock wurden die Bauwerke, die das Schauen als Erlebnis inszenierten, „Belvedere“ oder „Bellevue“ genannt: Von hier aus
ließ sich der Blick in die Landschaft vortrefflich genießen. Zugleich waren sie selbst Attraktionen, in denen sich die „schöne
Aussicht“ architektonisch manifestierte.
Mit Fotografien von Stefan Oláh und Textbeiträgen von Sebastian Hackenschmidt,
Sabine Lata, Friedrich Liechtenstein, Friederike Mayröcker, Walter Seitter und Harald Stühlinger
Sechsunddreißig Wiener Aussichten
ISBN: 978-3702508661
Hrsg.: Sebastian Hackenschmidt,
Stefan Oláh
Verlag: Verlag
Anton Pustet Salzburg
Seitenanzahl: 192
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Sprache: Deutsch
Preis: EUR 29
Genießen Sie die Aussicht!
Das Buch „Sechsunddreißig Wiener Aussichten“ basiert auf der Idee von Schuss und Gegenschuss: Gezeigt werden jeweils das
Bauwerk, das einen Aussichtspunkt markiert, sowie die sich von dort bietende Perspektive auf die Stadtlandschaft Wiens.