Künstler*innen reagieren immer auf die Zeit, in der
sie leben. Sie können sie feiern oder kritisieren und versuchen oft, sie zu verändern. Aber es ist das erste Mal in der Geschichte,
dass eine von privaten Unternehmen kontrollierte Technologie die Arbeit von Schriftsteller*innen, Musiker*innen, Illustrator*innen
und bildenden Künstler*innen ersetzen kann. Welche Auswirkungen wird die generative KI auf die Art und Weise haben, wie wir
Kunst schaffen und wie wir verstehen, wofür Kunst da ist? Wie wird sie die Rolle des Künstlers/der Künstlerin in der Zukunft
und die Bedingungen, unter denen Künstler*innen arbeiten werden, beeinflussen? Jan Svenungsson geht diesen Fragen nach und
untersucht, was KI für die Kunst tun und was sie verändern könnte, wobei er um die Kernfrage kreist, was das menschliche Kunstschaffen
ausmacht, das nicht ersetzt werden kann.
Dienstag, 8. Oktober 2024, 18:00
UhrUniversität für angewandte Kunst Wien
Flux 1, 3. OG
Vordere Zollamtsstraße 7
1030 Wien
BegrüßungPetra Schaper Rinkel, Rektorin, Universität für angewandte Kunst Wien
Im GesprächJan Svenungsson, Autor, Künstler und Leiter der Abteilung Zeichnung und Druckgrafik, Universität
für angewandte Kunst Wien
mit
Klaus Speidel, Kunsttheoretiker, Kritiker und Kurator, Lehrender in der Abteilung
TransArts, Universität für angewandte Kunst Wien
Art Intelligence – How Generative AI Relates to Human Art-Making Jan Svenungsson
transcript Verlag
ISBN: 978-3-8376-7472-9
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