Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000) ist mit der Frankfurter Küche in den Kanon der
Moderne eingegangen. Sie gilt zudem als Pionierin der sozialen Architektur, als Aktivistin der Frauenbewegung und nicht zuletzt
als Heldin des Widerstands gegen die Nazidiktatur.
In dem nun auch auf Englisch vorliegenden Buch liefern neueste
Forschungen aus Kunst- und Zeitgeschichte, Pädagogik und Gender Studies ein differenziertes Bild der Architektin, deren Nachlass
sich an der Universität für angewandte Kunst Wien befindet. Der Band beleuchtet ihr reiches architektonisches Œuvre, ihre
transnationalen Erfahrungen und beruflichen Netzwerke, ihren politischen Werdegang als Kommunistin und nicht zuletzt ihre
aktuelle Rezeption. Er präsentiert Margarete Schütte-Lihotzky, eine Ikone der Architekturgeschichte, jenseits aller Mythen.
Deutsche Originalausgabe:
Margarete
Schütte-Lihotzky. Architektur. Politik. Geschlecht. – Neue Perspektiven auf Leben und Werk (Birkhäuser, 2019)
Marcel Bois, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Bernadette Reinhold,
Kunstsammlung und Archiv, Universität für angewandte Kunst Wien
BUCHPRÄSENTATIONEN
Margarete
Schütte-Lihotzky. Architecture. Politics. Gender. – New Perspectives on Her Life and Work wurde am 2. Oktober 2023 im
Margarete Schütte-Lihotzky Zentrum Wien, am 19. Oktober 2023 im Austrian Cultural Forum New York sowie am 23. Jänner 2024
im HDA – Haus der Architektur Graz präsentiert.
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